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Xinjiang
Xinjiang, nach der Post Sinkiang, ist eine autonome Region uigurischer Nationalität in der Volksrepublik China. Die offizielle chinesische Bezeichnung lautet Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang (新疆維吾爾自治區 / 新疆维吾尔自治区, Xīnjiāng Wéiwú’ěr zìzhìqū, engl. Xinjiang Uyghur Autonomous Region; uigurisch شىنجاڭ ئۇيغۇر ئاپتونوم رايونى / Xinjang Uyƣur Aptonom Rayoni), von Anhängern der uigurischen Unabhängigkeitsbewegung wird sie dagegen als Ostturkestan bezeichnet.
Die Region ist ein überwiegend von Uiguren und Han, aber auch von Mongolen bewohntes Gebiet im äußersten Nordwesten der Volksrepublik China. Der nördliche Teil der Region wird auch als Dsungarei bezeichnet. Die Hauptstadt des Autonomen Gebietes ist Ürümqi, eine relativ junge Stadt im Vergleich zu geschichtsträchtigen Städten wie Kashgar, Shache (Kreis Yarkant), Guldscha oder Gaochang. Weitere wichtige Städte sind die moderne Stadt Shihezi, der Vorort Changji (Autonomer Bezirk Changji) von Ürümqi, die Ölstadt Karamay, die kasachische Stadt Altay am Fuße des gleichnamigen Gebirges, Korla, Yizhou (früher Kumul), Manas (Bezirk Manas), Aksu und Hotan (Bezirk Hotan), eine alte Stadt im Süden des Tarimbeckens.
🔗 Infos über Xinjiang bei Wikipedia
